Positive Preisentwicklung bei Wohnimmobilien setzt sich fort

Im ersten Quartal 2024 sind die Angebotspreise für Eigentumswohnungen aus dem Bestand in Stuttgart um 2,6 % gestiegen und lagen im Schnitt bei 4.571 Euro pro Quadratmeter. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich sogar ein Anstieg von 4,5 % – zum Stichtag 1. April 2024 lag der Durchschnittspreis laut dem Immobilienportal Immowelt noch bei 4.374 Euro.
Ein Blick auf die 15 größten deutschen Städte zeigt: Nur in Duisburg sind die Angebotspreise innerhalb eines Jahres gefallen – um 3,9 % auf 1.839 Euro pro Quadratmeter. Dresden verzeichnete den deutlichsten Anstieg: Hier legten die Preise um 8,3 % auf 2.658 Euro zu, gefolgt von Nürnberg mit 6,5 % auf 3.521 Euro. Auch in München kletterten die Preise weiter – um 5,8 % auf beeindruckende 8.235 Euro pro Quadratmeter.
Bei Einfamilienhäusern zeigt sich ein gemischtes Bild: In Stuttgart sank der Angebotspreis im ersten Quartal leicht um 0,6 % auf 6.188 Euro, lag aber im Jahresvergleich dennoch 5,5 % höher. Berlin war die einzige Großstadt, in der die Hauspreise seit dem 1. April 2024 rückläufig waren – um 2,6 % auf 4.554 Euro.
Deutlich zulegen konnten hingegen Köln, mit einem Plus von 11,4 % auf 5.134 Euro, sowie Dresden mit 9,5 % auf 3.600 Euro. In München stiegen die Hauspreise binnen eines Jahres um 5 % auf 9.202 Euro pro Quadratmeter – und bleiben damit deutschlandweit an der Spitze.
